Direkt am karibischen Meer gelegen und etwa 25 km vom Stadtzentrum der Hauptstadt der Dominikanischen Republik entfernt, liegt der "Aeropuerto Las Américas", der Santo Domingo International Airport [SDQ/MDSD]. Auch bekannt als "Dr. José Francisco Peña Gómez-Flughafen", benannt nach einem volksnahem Politiker (1937-1998). Der "AILA"-Flughafen liegt in bequemer Distanz zu den Hotelzonen in Santo Domingo und zum Kreuzfahrt-Hafen Sansouci (terminal turístico), von wo aus zahlreiche Kreuzfahrt-Schiffe zu den karibischen Inseln, oder nach Nord- und Südamerika auslaufen.
Die Ferienorte Juan Dolio und Boca Chica liegen etwa 15-30 Minuten vom Flughafen entfernt und sind mit ihren weißen Sandstränden und den zahlreichen Hotels Traumdestinationen für alle, die ein wenig Ruhe suchen - abseits der großen touristischen Hot-Spots wie Punta Cana und Puerto Plata mit ihren riesigen All-Inclusive Hotel-Komplexen.
Vom dem nahe dem Kreuzfahrt-Hafen gelegenen Don Diego-Terminal aus, gibt es einen regelmäßigen Fähr-Verkehr zwischen der Hauptstadt der Dominikanischen Republik und Puerto Rico.
Die Haupstadt selbst bietet neben zahlreichen anderen interessanten Plätzen vor allem mit der "zona colonial", der historischen Altstadt von Santo Domingo, ein spannendes Ausflugsziel. Auf engstem Raum finden sich hier zahlreiche historisch und architektonisch interessante Gebäude und Sehenswürdigkeiten, die den Flair der Kolonialzeit wiederspiegeln.
Der Flughafen wird von zahlreichen Fluglinien aus aller Welt angesteuert. Direktflüge von Deutschland aus bietet zum Beispiel Condor mit den Nachtflügen an, die zwischen 03:00 und 04:00 Uhr morgens ankommen.
Besonders bei Langstreckenflügen kann es immer wieder zu Verspätungen beim Abflug oder der Landung der Flüge kommen. Eine Übersicht über die bevorstehenden Flüge und deren Ankunfts-, Abflugszeiten findet sich hier Ankünfte Abflüge
Unterhalb findet sich ein Übersichtsplan des Flughafens, der die Orientierung am Flughafen erleichtern soll. Seit kurzem gibt es am Flughafen von Santo Domingo auch einen gratis, zeitlich begrenzten Internet/WIFI-Zugang. Um diesen nutzen zu können, reicht es aus, sich mit einer e-mail zu registrieren ...
Nach der Ankunft am Flughafen in Santo Domingo geht es zunächst zur Einreise- und Zollbehörde.
Vor den Countern der Einwanderungsbehörde befinden Sie einige Tische, auf denen die Einreiseformulare aufliegen, sofern diese nicht schon im Flugzeug ausgehändigt wurden.
Seit dem 25.04.2018 ist die vorher obligate Touristenkarte nicht mehr separat zu lösen, wenn der Flug nach diesem Datum gebucht wurde. Die Touristenkarte war vorher verpflichtend und umständlich um EUR 10,00 oder US$ 10,00 zu lösen. Seit dem 25.04.2018 wird dieser Betrag direkt mit den Flugtickets verrechnet.
Mit dem ausgefüllten Einreiseformular und dem bei der Einreise mindestens noch 6 Monate gültigem Reisepaß geht es dann zum Einreiseschalter, wo der Reisepaß mit dem Einreisestempel versehen wird.
Nach Passieren von Paßkontrolle und Zoll führen die langen Gänge des Flughafens zum Gepäck am Förderband. Am Förderband kommt es immer wieder zu Kontrollen von Flugticket und Gepäckkleber, um sicherzustellen, daß versehentlich kein fremdes Gepäckstück mitgenommen wird. Mit dem kompletten Gepäck führt der Weg weiter in Richtung des Ausgangs (Salida/Exit) bzw. der ebenerdigen Ankunftshalle.
Für die spätnachts ankommenden Fluggäste sind in der Regel noch Cafés und Cafeterias geöffnet, wo man sich nach dem anstrengenden Flug mit Kaffee, Säften und Erfrischungsgetränken stärken kann. Das in der Mitte gelegene Café verfügt über WLAN-Internet und bei Konsum eines Getränkes oder Snacks bekommt man auch den WLAN-Schlüssel.
Unmittelbar vor dem Ausgang liegt der Parkplatz-Bereich des Flughafens, den man in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden aus Sicherheitsgründen meiden sollte. Sofern bereits ein Transfer gebucht wurde, wird dringend empfohlen, den Chauffeur unmittelbar beim Ausgang zu identifizieren und erst dann das Flughafengebäude - in Begleitung des Chauffeurs - zu verlassen.
Transfers erst direkt vor Ort am Flughäfen zu organisieren, stellt sich oft als kompliziert dar, da es an den Flughäfen und Häfen des Landes einen großen Mangel an deutschsprachigen Taxifahrern gibt. Informationen und ein Anfrageformular zu sicheren und bequemen Privat-Transfers oder der ökonomischeren Shared-Transfers-Variante gibt es hier Transfers .
Für weitere Fragen steht auch das Kontakt-Formular zur Verfügung.